2.4.10.5.3. Die Sukzession der jeweils besonders von Gott Auserwählten 

Der vom Ausgewähltwerden durch den Erb-Lasser oder Herrscher angestachelte Streit zweier Konkurrenten, wer von beiden zum Nachfolger oder Vasallen auserwählt sei, und wer nicht, kam immer wieder von neuem auf. So wurden die von Jahwe auserwählten Juden später von den jesuanischen Christen als Christusmörder verfemt, ja zu Gottesmördern verteufelt, obwohl doch Juden und Christen an den gleichen Gott glaubten, der auch von den Christen manchmal „Jahwe“ genannt wurde. So einfach ging das: mit der Verurteilung der Juden konnten sich nunmehr die Christen selber als die einzig und allein von Gott Auserwählten ansehen. Insofern gibt es nicht nur eine „apostolische Sukzession“, nämlich die Amtsnachfolge der Bischöfe und insbesondere Päpste in einer auf den Apostel Petrus zurückgeführten direkten und ununterbrochenen Reihenfolge, in der die Legitimität des jeweils nächsten Amtsträgers gewährleistet wird. Es gibt auch die Sukzession des Streits um die Auserwähltheit, angefangen mit Kain und Abel, und solange fortgesetzt, wie ein Alleinherrscher oder Gott einen Sohn, Nachfolger, Stellvertreter, sogar einen Vasallen oder ein Volk als sein eigen auserwählt hat, oder (realistischer!) solange es sich für einen der Konkurrenten im Kampf um die Alleinvertretung des all-einzigen Gottes und um die Macht über alle Menschen lohnt, aus eigenem Anspruch sein Auserwähltsein zu behaupten und schließlich durchzusetzen.

Nach den Christen waren es die Muslime, die durch die Botschaft ihres Propheten Mohammed in den Genuss der Zusicherung kamen, dass mit ihnen die Sukzession der Auserwähltheitsansprüche fortgesetzt würde. Auch die Protestanten verstanden sich als die eigentlich Auserwählten, wenn auch etwas bescheidener auf die glaubenden Individuen bezogen und nach dem Westfälischen Frieden in einer Art Burgfrieden mit den Katholiken. Aber noch im Marxismus (mit dem Proletariat, der auserwählten Klasse) und im Hitlerismus (mit den „Ariern“, der auserwählten Rasse) wurden Ansprüche auf Auserwähltheit vorgebracht. Insofern können der Marxismus und Hitlerismus trotz ihrer Säkularisierungstendenzen dennoch als die vorletzten Zuckungen des jüdisch-christlich-islamischen Auserwähltheitsglaubens gelten. Die hoffentlich letzten erleben wir gerade im „weltbefreienden“ Fundamentalismus des Bible Belt und seines kämpferischen Propheten und Heerführers G. W. Bush.

Wenn bei dieser so ununterbrochenen und zeitweise parallel weitergeführten Sukzession der Auserwähltheitsansprüche der Autor Michael Rißmann in seinem Buch „Hitlers Glaube“ die geistigen Vorläufer des „Führers“ als gnostisch bezeichnet, dann ist er schon fast auf der richtigen Spur, wirklich nur knapp daneben. Er hat nur übersehen, dass schon der spätjüdische Glaube des Jesus von Nazareth nur unter anderem auch gnostisch beeinflusst ist. Schon Jesus glaubte, anders als die frühen Israeliten, an den Teufel, von dem er sich in der Wüste versucht fühlte, und er versuchte, einen von Teufeln besessenen Kranken mit einem Exorzismus zu heilen, indem er dessen Teufel in eine Schweineherde fahren und in einem See ertrinken ließ. Die jüdisch-christlich-muslimischen Religionen entwickelten immer wieder mal neue Personalisierungen des Bösen, eben Teufel, und des Guten, eben die Propheten und Heilsbringer, und das vom Ursprung her noch monotheistische Christentum kehrte sogar zu alt bewährten Göttergestalten wie dem göttlichen Kind und der göttlichen Mutter zurück. Aber der Auserwähltheitsglaube blieb bestehen, er wurde jeweils in Konkurrenz mit den bislang Auserwählten behauptet und ggf. mit Machtmitteln durchgesetzt.

Die Bekehrung zum Gegenteil ist doch ganz einfach: ein Saulus ward zum Paulus, ein in dritter Generation von Pastorenfamilien aufgewachsener Nietzsche erklärt „Gott ist tot!“, und ganz allgemein gilt dann: „Die Letzten werden die Ersten sein“. Aber der Anspruch auf Auserwähltheit oder jedenfalls auf elitäre Besonderheit bleibt. So ist mancher A-Theist eher ein Anti-Theist, der auf diese Weise seinen Gott, an den er zuvor so kindlich geglaubt hatte und von dem er deshalb so sehr enttäuscht war, sich wenigstens noch als Feind erhalten möchte. Meine eigene Kritik am Monotheismus ist viel distanzierter, sie richtet sich auch nicht gegen den naiven Glauben an Gott, sondern vornehmlich gegen seine politischen Anstifter und gegen die Theologen, die deren Allmachtsansprüche zu rechtfertigen versuchen. Ich bin sogar dafür, dass man Jahwe, Gottvater und Allah in Ruhe älter werden lässt, bis sie eines natürlichen Todes sterben. Und die heiligen Bücher, die Thora und die Evangelien, den Koran, „Das Kapital“ und „Mein Kampf“, die sollte man nicht verbieten, sondern einfach jeweils von Anfang an bis zum Ende lesen lassen. Wer dies tut, kann dann sein eigenes Urteil bilden und dann wissen, was er von dem Gelesenen zu halten hat, negativ und im Einzelfalle auch positiv. In der Bibel ist sogar einiges sehr lesenswert und lädt selbst zum Weiterlesen und Wiederlesen ein, z. B. das Hohe Lied der Lieder („Salomonis“) und einige andere Schriften des Alten Testaments.

Auch Hitler wuchs zunächst in dem Glauben auf, den er später zu bekämpfen vorhatte. Ein wichtiger Untergrund für Hitlers späteres Glauben und Handeln war der Katholizismus seiner Mutter Klara Hitler, geb. Pölzl. Sie stammte (wie auch Hitlers Vater) aus dem österreichischen Waldviertel, das man in religiöser Hinsicht mit dem Marburger Hinterland vergleichen könnte, insbesondere mit dem stock-katholischen Ebsdorfer Grund. Die naiv-fromme Klara war eine eifrige Kirchgängerin, die ihre religiösen Pflichten (einschließlich des Kinderkriegens) sehr ernst nahm. Adolf Hitler hatte den katholischen Glauben seiner Mutter quasi mit der Muttermilch aufgenommen; sie hatte ihn zweifelsohne mit Kindergebeten und anderen Formen der Volksfrömmigkeit im christlich katholischen Geiste erzogen, ihn zum Kirchgang mitgenommen und später dazu angehalten. Das alles hatte wohl wenig mit Theologie zu tun, sondern war vom dörflichen Volksglauben getragen, üblicherweise auch mit Aberglauben durchsetzt, und es war so selbstverständlich wie das „Grüß Gott!“ und „Gottseidank!“ und der Respekt vor dem Herrn Pfarrer. Der kleine Adolf hat wohl auch die kirchliche Prachtentfaltung im Hochamt bei gelegentlichen Besuchen hoher kirchlicher Würdenträger kennen gelernt, und auch den jährlichen Kreislauf der verschiedenen Kirchenfeste und Feiern, die biblische Bildersprache und die Gleichnisse der Evangelien. Wie praktisch alle katholischen Kinder hatte auch er die Erste Heilige Kommunion empfangen, die spätere Firmung im Linzer Dom hat er nach eigenem Bekunden nur unwillig über sich ergehen lassen. Nach einem Umzug der Familie besuchte Hitler die Volksschule von Lambach und auch die dortige Sängerknabenschule des Benediktinerstifts. In „Mein Kampf“ berichtet er darüber: „Da ich in meiner freien Zeit im Chorherrenstift zu Lambach Gesangsunterricht erhielt, hatte ich beste Gelegenheit, mich oft und oft am feierlichen Prunke der äußerst glanzvollen kirchlichen Feste zu berauschen. Was war natürlicher, als dass, genau so wie einst dem Vater der kleine Herr Dorfpfarrer, nun mir der Herr Abt als höchst erstrebenswertes Ideal erschien“ (Michael Rißmann, S. 94 ??). Ob Hitler in dieser Zeit auch Messdiener war, habe ich aus der mir verfügbaren Literatur nicht ersehen können; die disziplinierenden Effekte der Beichte wird er aber gekannt haben.

Auch der schulische Religionsunterricht stand seinerzeit noch ganz selbstverständlich im Dienste der Einübung und Bestärkung im katholischen Glauben, und zentraler Inhalt solcher Unterweisung im Glauben war natürlich die Beziehung des Kindes zum „lieben Gott“, später in der Gestalt des Allmächtigen, Allwissenden und Allbarmherzigen, was weiterhin in Hitlers Glaube an die „Vorsehung“ lebendig geblieben war. Was Hitler in seinen Kinderjahren aufgenommen hatte, war aber insgesamt mehr schlicht katholischer Volksglaube als differenzierte Theologie. Zu diesem Volksglauben gehörte auch, den Jünger Judas (der mit dem Säckchen Silberlingen) als Verräter und „die Juden“ allesamt als Gottesmörder zu sehen und zu schmähen, was einer viele Jahrhunderte alten, auf die Evangelien zurückgehenden Tradition christlichen Glaubens entsprach. Dass Jesus von Nazareth selber ein Jude war, wurde schon von den Evangelisten ausgeklammert, die mehrheitlich, wie die ersten Anhänger des Jesus, gleichermaßen Juden waren, sich aber als „Christen“ (d. h. Messiasgläubige) von den anderen Juden abzuheben versuchten. „Die Juden“, das waren seit jeher immer die .... anderen, die „aus Verstocktheit“ nicht bereit waren, den christlichen Glauben an den Erlöser und Gottessohn Jesus und an die Gottesmutter Maria anzunehmen.

Zwar kann man insgesamt festhalten, dass Hitler von Kindesbeinen an im katholischen Glauben aufgewachsen ist, aber er hatte sich auch mit anderen Einflüssen auseinander zu setzen. Im deutlichen Kontrast zur katholischen Frömmigkeit seiner Mutter war sein Vater für damalige Verhältnisse bemerkenswert aufgeklärt, was ich als ganz positiv einschätze, da es einen Sinn für Toleranz und Liberalität einschloss. Hitlers Vater übte als antiklerikaler „Freigeist“ Kritik weniger am Glauben als an der Kirche, er sah auf pantheistische Weise Gott eher in der Natur oder als Naturgesetz, war wissenschaftsgläubig, vielleicht auch vom Haeckelschen Monismus und von dessen Version des Darwinismus beeinflusst.

Hitler selber war als Erwachsener weder so „gut katholisch“ wie die Mutter noch so liberal freigeistig wie der Vater. Immerhin fühlte er sich, schon als Deutscher, als von der Vorsehung auserwählt, stand insofern dem christlichen Auserwähltheitsglauben seiner Mutter etwas näher, und das könnte vielleicht begründet sein in einer pubertär-trotzigen Abwehr der freigeistig aufgeklärten Toleranz seines Vaters, zumal dieser in familiären Angelegenheiten recht autoritär war. Als Erwachsener ging Hitler über die lutherische Kritik am katholischen Papsttum und über die katholische Kritik am „verstockten“ Judentum sogar noch hinaus, indem er den Juden Jesus zum judenkritischen „Arier“ uminterpretierte, dessen Erlöser-Rolle, natürlich nur für die Deutschen, Hitler dann selbst übernahm und damit Jesus zu seinem Vorläufer degradierte. Hitlers zunehmende Kritik an den christlichen Kirchen, die er schließlich sogar abschaffen wollte, spricht aber keineswegs gegen die Einschätzung, dass er sich selber zum Nachfolger des „Erlösers“ Jesus berufen sah. Diese Nachfolge war zwar mit gewichtigen Veränderungen des ursprünglich christlichen Glaubens verbunden, beispielsweise mit einer veränderten Auffassung über die Ursachen von Leid und Not und über die Mittel, solcher Not abzuhelfen. Aber solche Unterschiede der neuen „wissenschaftlich begründeten“ Weltanschauung zum alten Glauben hatten ja, in Hitlers eigener Sicht, sein Nachfolgenmüssen und den neuen Glauben seiner Anhänger und aller Deutschen, nunmehr an Hitler selbst, so notwendig werden lassen. Diese Unterschiede änderten jedoch nur wenig an der Hauptsache, nämlich an Hitlers Glauben an die Auserwähltheit des eigenen Volkes und an seine eigene Rolle als Erlöser Deutschlands aus tiefster Not.

Verallgemeinernd kann festgestellt werden, dass zur Gründung einer neuen Heilslehre fast regelmäßig die Leugnung ihrer Herkunft aus einer noch gegenwärtigen Vorgängerin gehört, vor allem wenn diese sich nicht von der neuen Lehre vereinnahmen lässt. Auch die Bruderreligionen werden, wenn sie sich nicht „gleichschalten“, also in das neue System einordnen lassen, bis zu ihrer „Ausschaltung“ (genauer: Auflösung bzw. Vernichtung) rücksichtslos bekämpft.

Der Umgang einer neuen Heilslehre mit ihrer Vaterreligion und den konkurrierenden Bruderreligionen, und zwar in diesem Falle als unfreiwillige Karikatur jeder religiösen „Reformation“ bis ins Lächerliche getrieben, kann an der mainfränkischen Sekte „Universelles Leben“ der Prophetin Gabriele deutlich gemacht werden. Der von ihr inzwischen mit riesigem Werbeaufwand propagierte neue Glaube ist, bis auf den militanten Vegetarismus, ein bloßer Abklatsch jüdisch-christlicher Vorstellungen, bis in die Wortwahl „Prophetin“, die manchmal auch, vielleicht weil es als zugkräftiger erscheint, als „der Prophet“ bezeichnet wird, obwohl es sich um ein und dieselbe Person handelt. Mittlerweile wurden in vielen deutschen Städten, so auch in Marburg, Versammlungsräume eingerichtet, wo sich Anhänger und Interessenten zum Gebet und zum Anhören von Vorträgen (keinesfalls „Predigten“!) zusammenfinden können. Während also die Sekte durchaus kirchliche Organisations- und Kultformen beibehalten und teilweise weiterentwickelt hat, wird in vielen ihrer Schriften gegen „die Kirchen“ polemisiert, und zwar nur gegen die in Deutschland noch vorherrschende katholische und protestantische „Kirche“. Die eigene Kirchlichkeit wird von solcher Kritik natürlich ausgenommen, trotz der jedem ins Auge fallenden vertrackten Ähnlichkeit dieser Sekte und ihrer klerikalen Organisation mit der von ihr abgelehnten und moralisch verurteilten (katholisch-protestantisch christlichen) „Kirche“, die sogar, wie die Sekte in mehrseitigen Traktaten propagiert, mit einem „Mahnmal für die Millionen Opfer der Kirche“ an den Pranger gestellt werden soll. Macht sich da nicht ein Bock selber zum Gärtner?

Bei aller noch so sehr betonten Verschiedenheit des neuen und des alten Glaubens, und bei allem Wandel bestimmter Inhalte, bleibt dennoch meist etwas unverändert und erlaubt damit auch das Vergleichen und die Zusammenfassung des Verglichenen unter einem Oberbegriff: das ist die enge, ja ausschließliche Bezogenheit eines lebenden oder schon verstorbenen irdischen Ausnahmemenschen mit einem transhumanen höchsten Wesen oder Sein. Da gibt es auf Erden einen Propheten, Religionsgründer, Heiland, Retter, Erlöser und aktuell auch „Führer“, der im direkten und ausschließlichen Kontakt seines hypertrophierten „Ich“ mit einem einzigen, allbestimmenden und allmächtigen Wesen in Seinem Sinne zu handeln vorgibt, legitimiert durch Gott, die Vorsehung, das „Naturgesetz“, das Schicksal, das höchste Prinzip, den ersten Grund, das Ziel und den Zweck von allem. Diese Bezogenheit ist eine gegenseitige, denn der Höchste braucht anscheinend den irdischen Repräsentanten, um sich in ihm oder durch ihn den Menschen zu offenbaren, und der Ausnahmemensch braucht ganz sicher das höchste Wesen zur Legitimierung seiner Verheißungen (lies: leeren Versprechen) und finsteren Drohungen, und darüber hinaus seines unverantwortlich willkürlichen Handelns. Der von Gott (etc.) Gesandte erscheint insofern als die Stimme, ja als das bestimmende Wort der höchsten Entität, und kann dann, meist erst nach seinem Tode, selber eine Apotheose, eine Vergottung oder Gottwerdung erfahren.

Der Politikwissenschaftler Hans Maier (* 1931), von 1970 – 1986 bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultur und langjähriger Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, charakterisierte den einen Pol dieser Beziehung, die Verheißung und Verkündigung von Heil durch einen Heilsbringer, als ein Merkmal, das bei Religionen und auch bei totalitären Regimes auftritt. Wie wahr und zutreffend! Der andere Pol, das den Heilsbringer legitimierende höchste Wesen, muss aber mitbedacht werden. Und neben der zentralen Beziehung zwischen Heilsbringer und höchstem Garanten ist alles andere eher akzidentiell, bloß historisch, verdankt sich einer je speziellen kulturellen Entwicklung. Aber eben die Gleichheit im Grundsätzlichen, im engen Aufeinanderbezogensein von Erlöser und Gott (bzw. deren Entsprechungen) gewährleistet wenigstens zeitweise das Funktionieren solcher Plagiate: die Gleichartigkeit dient sowohl dem als Retter agierenden Führer als auch seinen die Erlösung von allen Übeln suchenden Anhängern überdies als ein Mittel, das Glaubenkönnen zu retten. Dann kann man wieder richtig glauben und sich für das Geglaubte aufopfern lassen, und dann kann der Retter wieder einen unerschütterlichen Glauben an ihn selbst und seine Mission fordern!

Wie auch immer im Einzelnen Gott durch die „Vorsehung“ und der Prophet durch den „Führer“ ersetzt wird, in jeder solchen Ersetzung geschieht auch ein theologisch analysierbarer Glaubens-, ja Gottesrettungsversuch, denn nur die Hilfe durch ein höchstes Wesen kann die Errettung aus höchster Not und die Realisierung von prinzipiell unerfüllbaren Wünschen garantieren. Gott hat ja sogar die Errettung aus der Endgültigkeit des Todes mit der Wiederauferstehung des Leibes garantieren können! Da erscheint es fast als weniger wunderbar, wenn er den Sieg der „arischen Rasse“ garantiert, aber ein allmächtiger Gott oder „die Vorsehung“ selber muss es schon sein, wenigstens für die von ihm Auserwählten, und wirkkräftig in der Person des von ihm begnadeten Propheten, Messias, Sohnes, Retters oder „Führers“.